Zu meinem Beruflichen Hintergrund: ich habe Schaltschrankbauer gelernt und eine Weiterbildung zum Softwareler auf SPS gemacht Seither hatte ich einige Projekte im Automobilbereich.
Ich habe anrecht auf einen Firmenwagen. Die Co²-Restriktionen sind aber recht streng. Das macht auch für die meisten Mitarbeiter Sinn. Die meisten sind nur mit dem Laptop und alleine unterwegs. In meinem Team sind aber eine Grössere Menge an Werkzeug, die Mehrpersonigkeit, als auch in meinem Speziellen Fall ein Allrad nötig. Auch eine Reichweite die um die 500km sollte möglich sein um alle meine Kunden erreichen zu können.
Spontan kommen einem da die Teslas und der I-Pace usw. in den Sinn. Aber natürlich sind auch Preisrestriktionen platziert. Natürlich hilft die Umstellundg auf WLTP auch nicht. So wären letztes Jahr noch ein Golf Variant oder ein Octavia dringelgen. Aber das ist jetzt vorbei. Jetzt habe ich mich für einen Outlander PHEV entschieden. Der Wagen macht für meinen Gebrauch auch richtig Sinn, denn von den "worst case" geschätflichen km kann ich vorsichtig geschätzt 2/3 rein elektrisch durchführen, im besten Fall fast 95%.
In der Firma stehen genügend Typ 2 Lader zur Verfügung.
Nun zum Interessanten Teil
Damit ich aber einen PHEV zulegen darf, muss ich zuhause eine Lademöglichkeit haben.
Zu Hause wird mir vom Vermieter eine 32A CEE Dose in den Carport stellen.
Er nimmt jedoch die Leitung ab dem Haupteinspeiser der Siedlung von unserer Wohnung mit 25A.
Für die Wallbox möchte er nicht verantwortlich sein, das verstehe ich auch.
Da der Outi nur rund 3-4 Jahre bleiben wird, möchte ich auch zukunftsfähig sein. Der Outi ist mit dem Laden ja auf der schwachen Seite. Da aber in 3-4 Jahren das Ganze wohl anders aussehen wird und ich auf rein elektrische Varianten hoffe. Und auch für das Vorheizen her möchte ich schauen, dass das nicht auf den Akku geht. (der Private Wagen hat eine 5kw Standheizung eingebaut und die ist häufiger 30-40 min aktiv im Winter.) Daher möchte ich nicht den Ladeziegel dafür verwenden, denn der hat nur die halbe Leistung. Auch weil ich Pikett habe möchte ich den Wagen eigentlich immer möglichst schnell voll haben, deshalb muss einen Wallbox hin. Auch soll das System erweiterbar sein für die Zukunft, wenn evtl. dann der Private Wagen auch ein Stromer werden sollte.
Weil das Ganze im Carport ist, wäre ich auch froh, wenn nicht jeder einfach so laden kann.
Weil ich aber nicht in 3-4 Jahren die Kleine WB abmontieren und wegwerfen will, möchte ich eine Leistungsstarke anhängen. Und bis dann auch eine Möglichkeit haben, dass ich die Haushaltssicherung ausreizen kann, mit dem Messpunkt, nach der Abzweigung zum Charger.
Die Elektoinstallation ist wie Folgt:
Irgendwo ist ein Raum, dabei ist nicht mal bekannt, ob dieser in unserem Block ist(wüsste nicht in welchem Raum), der die HV beinhaltet.
Hier will der Vermieter NICHTS machen ausser per Doppelabgang einerseits die Wohnung und andererseits die Wohnung. Hier darf ich von Ihm aus auch nichts installieren lassen.
Im Verteiler der Wohnung darf ich von ihm aus was machen lassen, bzw. ich darf es gar selber machen, weil ich die passende Ausbildung und Zertifikate dazu habe. Hier hat es auch noch gehörig Platz.
Soweit zu meiner Situation.
Was habe ich soweit nun gemacht?
Ich habe mal diverse kommerzielle Wallboxen angeguckt, was ich zu diesem Zeitpunkt gibt es deren 2, die aber alle nciht die :
- KEBA Eine Marke die einiges kann, nicht ganz alles aber es hat auch ihren Preis, der Ladestrom kann hartcodiert werden via DIP-Switches, die WB kann Geeicht, bzw MID zertifiziert werden(zum abrechnen an den AG).
- GO-E Ein relativ Junger Speiler auf dem Markt, viele Möglichkeiten und eine API, Toll ist, man kann sie auch mitnehmen. Der Preis ist unschlagbar. Das Einstellen des Ladestromes ist einfach per APP, aber wird diese mal nicht mehr unterstützt/weiterentwickelt, ist das etwas doof, Eine Begrenzung, Hardwartechnisch, Kann man aber nicht geben.
Aber da bin ich auch noch komplett frei und kann erstmal mit der Datenerfassung mit dem Gerät beginnen, bis dann der Wagen hier ist.
Um die Leistung zu erfassen habe ich zuerst an einen Smartpi2 gedacht, der dann die Werte an ein OpenWB Master sendet, welcher dann die WB steuert. Das werde ich allerdings nicht tun. Denn hier gibt es für weniger Geld eine Vorbereitete und Passende Lösung der mit der openWB funktionieren sollte. Auch als kleines Dankeschön an @snaptec, der hier auch das Ganze Opensource zur Verfügung stellt.
Installiert habe ich Open WB mal auf einer Virtuellen Machine mit Raspian Desktop. Dahin soll dann der Zähler erstmal seine Daten senden um zu erfassen wie das aussieht, auf dem Raspi ist dann alles schnell installiert.