EEBUS Schnittstelle

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Maxify23
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von Maxify23 »

Ich habe Antwort von der EEBUS Implementierung in Open MUC vom Frauenhofer bekommen.

Zitat
Bei EEBus haben wir uns, anders als bei OpenMUC und den anderen Stacks, bewusst für eine Closed Source Variante entschieden, die wir lizenzieren wollen. Zusätzlich wollen wir EEBus Konformitätstest in unserem Labor anbieten und haben hier schon verschiedene E-Mobility Use Cases umgesetzt. Aktuell nehmen wir eine EEBus-fähige Ladestation mit unseren EEBus Stacks in Betrieb.

Ich fürchte mit unserem aktuellen Lizenzmodell und den knappen Ressourcen bei uns, können wir dir derzeit leider nicht weiterhelfen.

Zitat Ende.

Macht euch selber ein Bild was ihr davon haltet. Aber ich für meinen Teil würde die unten genannten offenen Implementierungsansätze unterstützen wollen, um sie dann in OpenWB einbetten zu können.

Hierfür werbe ich für etwas Mitarbeit.

Projekt 1
https://github.com/evcc-io/eebus

Projekt 2
https://github.com/DerAndereAndi/eebus-go
https://github.com/DerAndereAndi/eebus-go-cem
Sungrow SH 10 hybrid WR mit automatischer Notstromumschaltung
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Maxify23
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von Maxify23 »

Update:

Die beiden vorher genannten Github Projekt haben sich zum Ziel EEBUS WP ansprechen zu können.

Diesen könnte man dannn nutzen um Wärmepumpen etc. vernünftig modulierend anzusprechen.

Ich halte euch hier auf dem laufenden.

VG

Maxim
Zuletzt geändert von Maxify23 am Do Nov 10, 2022 5:35 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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aiole
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von aiole »

Kläre mich mal bitte auf. Braucht es für EEBUS zwingend Internet?

allgemein
Kostenpflichtige Ansätze (inkl. Zertifizierungsmodellen), die vornehmlich von der Industrie gesponsort werden, hatten es in der Vergangenheit sehr schwer und meist keinen Durchbruch erzielen können. Bin gespannt auf EEBUS, denn den Verein gibt es auch bereits seit 10 Jahren.

Viele Komponenten, die hier dargestellt sind, beinhaltet bereits openWB von Haus aus.
https://www.eebus.org/solutions-example ... anufactors
Die Regelung mit mehreren LP und Smarthomegeräten ist schon mit lokalem Regler recht komplex. Ob das ein System wie EEBUS auf der Geräteebene überhaupt besser machen kann?

EEBUS scheint mir vorrangig für die Kommunikation zwischen Grid und Gebäudehülle vorgesehen zu sein. Also das, was aktuell z.B. RSE seitens EVU machen.
Mir ist allerdings unklar, weshalb man mit EEBUS bis auf Geräteebene gehen möchte, wenn der EVU-Punkt reicht. Das sind m.E. unnötige Eingriffe in den privaten Gerätezoo und datenschutzrechtlich sicher nicht von Pappe.
Maxify23
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von Maxify23 »

EBBus läuft auf jedem Gerät selbst (offline) und bietet eine PLUG and Play Lösung für das Energiemanagement an.

Jedes Gerät liefert übermittelt seine USE Cases an das EMS. Damit weiß was es mit diesen konkret anfangen kann.
Z.B.:
-Wallbox 11 oder 22 kW Phasenumschatung ja nein
-Wärmepumpe maximale Leistung, Sweetspot, Kühlen ja nein, Legionellenschutzprogramm ja nein

Dabei kann das EMS oder fachlich gesagt der CEM viel genauer dem Nutzer seine Möglichkeiten mit den Geräten offenlegen.

Somit kann ein Energie Manager wie OpenWB viel komfortabler die Eigenverbrauchsoptimierung bei Großverbrauchern steuern und priorisieren.

Auch Punkt ist das es nach dem Plug and Play Prinzip agiert.
Dh. OpenWB als EEBus EMS (CEM) erkennt EEBus Verbraucher im Heimnetzwerk
-Führt den Handshake durch plus TCP und Verschlüsselung mit TLS
-bekommt mitgeteilt was das Gerät kann
-OpenWB mit den getroffenen Einstellungen kann dann perfekt mit dem Verbraucher umgehen

Deswegen gehen die WP-Hersteller ja weg vom Modbus Ansatz und dem SG Ready Müll, weil es einfach effizienter ist einen vereinheitlichten Standard zu nutzen.
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aiole
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von aiole »

Klingt nach gutem Ansatz (jedoch komplexer als Direktkommunkation), der in Realität Abstriche erfahren wird (z.B. Fehler in der Implementierung/Zertifizierung etc.). Plug & Play ist leider auch nur eine Worthülse, die von Fehlerfreiheit ausgeht.

Das Hauptproblem ist jedoch der kostenpflichtige EEBUS-Ansatz. Wenn jede Nachzertifizierung Geld kostet, schreckt das nun mal prinzipbedingt ab.
Wenn dann als Alternative eine abgespeckte os-Variante kommt, ist es dennoch nicht dasselbe wie das Original und Probleme sind durch nicht 100%-feature-Freiheit vorprogrammiert.
aiole
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von aiole »

Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 1:19 pm Jedes Gerät liefert übermittelt seine USE Cases an das EMS. Damit weiß was es mit diesen konkret anfangen kann.
Z.B.:
-Wallbox 11 oder 22 kW Phasenumschatung ja nein
-Wärmepumpe maximale Leistung, Sweetspot, Kühlen ja nein, Legionellenschutzprogramm ja nein
Dabei kann das EMS oder fachlich gesagt der CEM viel genauer dem Nutzer seine Möglichkeiten mit den Geräten offenlegen.
Das macht es mit schlanker Direktkommunikation doch auch - ich denke sogar schneller, sicherer und fehlerunanfälliger, da weniger komplex ;).
Klar der/die Programierer:in hat dann weniger zu tun, aber ist das nicht ein wichtiger Nutzerwunsch, möglichst stabile Systeme zu betreiben?
Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 1:19 pm Somit kann ein Energie Manager wie OpenWB viel komfortabler die Eigenverbrauchsoptimierung bei Großverbrauchern steuern und priorisieren.
Ich sehe den Unterschied noch nicht. Wiese komfortabler?
Dem EEBUS-freiem, direkt kommunizierndem System sind die erforderlichen features zur Verbrauchersteuerung auch bekannt und werden entsprechend genutzt.
Maxify23
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von Maxify23 »

aiole hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 1:57 pm Klingt nach gutem Ansatz (jedoch komplexer als Direktkommunkation), der in Realität Abstriche erfahren wird (z.B. Fehler in der Implementierung/Zertifizierung etc.). Plug & Play ist leider auch nur eine Worthülse, die von Fehlerfreiheit ausgeht.

Das Hauptproblem ist jedoch der kostenpflichtige EEBUS-Ansatz. Wenn jede Nachzertifizierung Geld kostet, schreckt das nun mal prinzipbedingt ab.
Wenn dann als Alternative eine abgespeckte os-Variante kommt, ist es dennoch nicht dasselbe wie das Original und Probleme sind durch nicht 100%-feature-Freiheit vorprogrammiert.
Also EEBus ist an sich ein offener Standart. Die Spezifikation liefert die nötige Grundlage für die Implementierung. Die Implementierung wiederum ist frei und kann jeder selbst machen.
Hier durch Bosch und KEO durchgeführt.

Nur wenn man als Hersteller das programmierte Stack nutzen will oder B2B mäßig die Implementierung von denen machen lässt, dann kostet es Geld.
Jedem steht es frei EEBus nach der veröffentlichten Spezifikation selbst zu programmieren und zu nutzen, auch gewerblich.

Es gibt open Source Ansätze:
https://github.com/DerAndereAndi/eebus-go
oder
https://github.com/evcc-io/eebus

Zertifiziert werden muss da Garnichts. (Dies hat Garnichts mit dem Sunspec Zertifizierungsmüll zu tun)

EEBus ist ein Konglomerat von Firmen der Industrie
Dieses Veröffentlichen die EEBus Spezifikation
Anhand dieser Spezifikation kann jede Firma oder Privatperson ein eigenen Stack schreiben und damit alle anderen Geräte, die EEBus unterstützen, nutzen.

Dies ist Direktkommunikation.
Das EMS steht immer im Mittelpunkt und managet die Energienutzung -> sowie OpenWB
EEBus wäre dann nichts weiter als ein Reiter im Smart Home Menü.
So wie bei jedem anderem EMS wie dem Sunny Home Manager auch.

Zum Thema Plug n Play
Die Spezifikation liefert die Use Cases und welche daten in welcher Art und Weise zu übertragen sind, damit gibt es nicht mehr das ewige Modbus Spec lesen. (Big / Little Endian + uint oder int Register + Nummer etc.)
ALLES IN DER KOMMUNIKATIONSABFOLGE UND IM INHALT IST VORDEFINIERT

Damit ist der Raum für inhaltliche Fehler sehr gering.
Zusätzlich durch das verpflichtende IP, TCP und TLS Protokoll ist es technisch gesehen Vorreiter vor allen anderen Modbus, MQTT, HTTP bla bla SmartEnergie Kommunikationstechnologien.

Es wird dadurch einfach DOW freundlich und man muss kein halber Informatiker sein um ein neues Gerät in OpenWB anzulernen.



Der Vorteil hierbei
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von aiole »

Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 2:25 pm Also EEBus ist an sich ein offener Standart. Die Spezifikation liefert die nötige Grundlage für die Implementierung. Die Implementierung wiederum ist frei und kann jeder selbst machen.
Hier durch Bosch und KEO durchgeführt.

Nur wenn man als Hersteller das programmierte Stack nutzen will oder B2B mäßig die Implementierung von denen machen lässt, dann kostet es Geld.
Jedem steht es frei EEBus nach der veröffentlichten Spezifikation selbst zu programmieren und zu nutzen, auch gewerblich.
Danke.
Hast Du einen link zum offenen Standard bzw. zur Spezifikation (Originalversion)?
Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 2:25 pm Es gibt open Source Ansätze:
https://github.com/DerAndereAndi/eebus-go
oder
https://github.com/evcc-io/eebus

Zertifiziert werden muss da Garnichts. (Dies hat Garnichts mit dem Sunspec Zertifizierungsmüll zu tun)
Hattest Du schon pepostet. Um eine Elli-WB zum PV-Laden zu bewegen, muss man da ganz schön viel Aufwand treiben.
Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 2:25 pm EEBus ist ein Konglomerat von Firmen der Industrie
Dieses Veröffentlichen die EEBus Spezifikation
Anhand dieser Spezifikation kann jede Firma oder Privatperson ein eigenen Stack schreiben und damit alle anderen Geräte, die EEBus unterstützen, nutzen.
s.o. - wo?
Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 2:25 pm Dies ist Direktkommunikation.
So gesehen ist ALLES Direktkommunikation ;).
Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 2:25 pm Das EMS steht immer im Mittelpunkt und managet die Energienutzung -> sowie OpenWB
EEBus wäre dann nichts weiter als ein Reiter im Smart Home Menü.
So wie bei jedem anderem EMS wie dem Sunny Home Manager auch.
Ok - ein Zusatzreiter im SH-Menü. Darunter dann die EEBUS-WP's zur Auswahl?
Außer, dass da eine EEBUS-Hülle außen zusätzlich herum ist, bietet das doch keinen Mehrwert zu z.B. Modbus-Direktimplementierung oder 0-10V-Ansteuerung.
Oder anders - kannst Du ein Bsp. für einen praktischen "use case" einer EEBUS-WP hier posten? Mal sehen, ob das einfacher aussieht.
Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 2:25 pm Zum Thema Plug n Play
Die Spezifikation liefert die Use Cases und welche daten in welcher Art und Weise zu übertragen sind, damit gibt es nicht mehr das ewige Modbus Spec lesen. (Big / Little Endian + uint oder int Register + Nummer etc.)
ALLES IN DER KOMMUNIKATIONSABFOLGE UND IM INHALT IST VORDEFINIERT
Hauptsache es gibt dann keine Exoten, die doch wieder eine Extrawurst benötigen.

Die Entwickler:innen von oWB haben immer den Part der SW-Modulbeistellung inne (inkl. Klärungen zur Schnittstelle), die im Ergebnis das sehr nutzerfreundliche Einstellen der Geräte zulässt.
EEBUS suggeriert m.E. "Plug & Play + alles geht automatisch". Da hege ich dann doch so meine Zweifel.
Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 2:25 pm Damit ist der Raum für inhaltliche Fehler sehr gering.
Zusätzlich durch das verpflichtende IP, TCP und TLS Protokoll ist es technisch gesehen Vorreiter vor allen anderen Modbus, MQTT, HTTP bla bla SmartEnergie Kommunikationstechnologien.
Kommt darauf an, von wo man es betrachtet. Aus reiner IT-Sicht stimme ich zu, für hardwarenahe Geräteansteuerung eher nicht. Dort braucht es dann immer die 100% korrekte EEBUS2machine-Implementierung der Herstellers. Für diese sind simple Schnittstellen deutlich einfacher und fehlerunanfälliger zu realisieren.
Maxify23 hat geschrieben: Di Nov 08, 2022 2:25 pm Es wird dadurch einfach DOW freundlich und man muss kein halber Informatiker sein um ein neues Gerät in OpenWB anzulernen.
Der Vorteil hierbei
Das muss erst die Praxis zeigen. IT-Fachkräfte sind rar und das behindert auch die Gerätehersteller massiv. Geräteinterne IT-Probleme sind aktuell ein großes Problem und leidtragend ist die Kundschaft.

Bsp.
Ein Monteur (oder physikalisch begabte Laie) kann 0-10V leicht nachmessen. Sich mit Zertifikatsstress usw. herumzuärgen, ist dagegen nicht jeder(m) gegeben.
Des Weiteren glaube ich noch nicht so recht an eine vorrangig "lokale" Arbeitsweise, was zusätzliche Aufwendungen bezüglich Sicherheit nach sich zieht, aber ich bin da völlig offen. Wenn's funktioniert und keine Zusatzkosten verursacht - nur zu.
Gero
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von Gero »

Naja, ich finde es durchaus gut, wenn sich Hersteller zusammentun und einen gemeinsamen Standard erarbeiten. Die Frage ist nur, was dabei herauskommt. Inhaltlich habe ich auf den verlinkten Webseiten nicht viel finden können. Eigentlich nur eine grafische Aufarbeitung der Aufgabenstellung. Was davon gelöst wurde, ist wohl PV-Überschussladen. Was ich daran nicht verstehe, ist warum Audi dafür EEBus braucht. Selbst wenn das Protokoll es hergeben würde, dass das Auto sagt: Ich brauche bis morgen 11:30 45kWh Strom ist der Verarbeiter dieser Information auf weitere Informationen angewiesen: Z.B. wie das Wetter morgen wird oder ob die Außentemperatur eine Heizung erforderlich machen wird. All das muss natürlich irgendwie mit den Vorlieben des geneigten Nutzers harmonieren - und das EMS möchte ich mal sehen, was da vollkommen autark mit Plug-und-Play die richtigen Entscheidungen trifft.

Dass sowas schön wäre, zu haben, ist sicherlich richtig. Aber so wie ich es sehe, steht auf den Webseiten nicht viel mehr als genau das - es wäre schön so etwas zu haben und wir liefern das dann irgendwann mal. Exemplarisch mal den Text zu Plug&Play on the premises:
EEBUS provides an automated plug & play mechanism without the need for specialists’ costly configuration tools to integrate devices into an overall eco-system. This will path the way to a broader acceptance for energy optimised setups.
https://www.eebus.org/what-is-eebus/#technology
Buzzword-Bingo vom Feinsten! "Automated", "w/o need for specialists" "integrate in eco-system" "energy optimised setup" Hab ich!
Damit ist ja alles gesagt, was man zur Technik des EEBus wohl wissen muss. Alles andere ist technisch viel zu detailliert, denke ich. Damit muss man sich auf der konzeptionellen Ebene nun wirklich nicht herumschlagen. Alles einfach zusammenstöpseln und es funktioniert. Also eines Tages dann. Irgendwie.
openWB-series2, openWB-Buchse, E3/DC S10pro+19.5kWh, 30kWp Ost-Süd, Model 3 und Ion
aiole
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Re: EEBUS Schnittstelle

Beitrag von aiole »

Da geht's mir wie Dir Gero und deshalb fragte ich auch nach einem echten "use case"-Bsp. für eine WP, wo man technische Details sehen kann. Zumindest bei eebus.org finde ich nichts "Handfestes" (und sie arbeiten schon 10 Jahre am Thema). Gäbe es umfangreiche doc's direkt vom e.V. und es ist wirklich innovativ (nicht nur bunte Wünsche), sind oWB-Implementierungen wahrscheinlich.

Mit gut funktionierenden oWB-Modulen besteht aktuell allerdings kein echter Druck, EEBUS zu forcieren. Wenn z.B. WP-Hersteller umfänglich auf die open source-Version(en) setzen würden, kann man Dank modularem Ansatz zügig bei oWB nachziehen.

Deshalb muss man als Kunde vorsichtig sein und sollte nicht einfach dem BlingBling glauben, sonst geht's einem am Ende noch wie den WB-Eignern eines großen dt. Autokonzerns. Dort wünschen sich manche händeringend ein kompatibles EMS, weil der Kasten trotz EEBUS-Anmoderation nicht wirklich etwas kann.
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