openWB Forum

Du sparst imho nicht 31cent/kWh sondern lediglich die Differenz aus 31cent-Einspeisevergütung
—> Amortisierung erfolgt noch später
—> rein wirtschaftlich nicht sinnvoll

Wenn 2 E-Autos tagsüber geladen werden können, dann ist ein Speicher noch weniger sinnvoll als eh schon eben gezeigt.

Persönliche Einschätzung:
Da wir sowohl ein Haus mit PV als auch eines mit PV+Speicher (E3DC S10 12kWh) haben, kann ich den Reiz eines Speichers absolut nachvollziehen.
Es ist eine riesige Spielwiese und wenn man es als Hobby oder strategischen Konsum sieht auch richtig eingeordnet...

Viele Grüsse
Tobias

Habe ich doch so gerechnet oder? 620 wäre der volle Strompreis, sparen tue ich aber nur 420 da ich die Einspeisevergütung abgezogen habe.

Ja, ich gebe ja zu... ich habe auch ein Smart Home. Da könnte man auch sagen, braucht man nicht. Ich finds genial, es nimmt mir Zeit ab und macht Spass.... ob man die Kosten wieder rein kriegt? NEIN ..... kriegt man bei der Sonderausstattung im Auto aber auch nicht ....

Mir ging es zumindest darum, dass der Speicher sich in seinen 15 Jahren Lebensdauer rechnen sollte, das ich nicht drauf zahle....

Ich glaube das die Batterien in den speichern locker 15-20 oder noch mehr Jahre halten werden da die Speicher immer mit geringer Leistung geladen werden.
Ich habe auch einen E3DC Pro mit 13kwh Akku seit Mai und es hat sich der Komfort im haus wesentlich erhöht da ich jetzt nicht mehr achten muss wan schalte ich GS,WS oder sonstige Geräte ein oder wan stecke ich die E Autos an.

BennyK hat geschrieben: ↑Do Aug 20, 2020 5:07 pm Habe ich doch so gerechnet oder? 620 wäre der volle Strompreis, sparen tue ich aber nur 420 da ich die Einspeisevergütung abgezogen habe.

hast Recht, mein Fehler.

Wieviele Zyklen rechnet man denn normal pro Jahr für einen recht kleinen Speicher zwischen 6 und 10 KW z.B. der sich ja über Nacht normal entlädt? Sind 200 Tage realistisch?

Hi Benny,

ich habe eine 5kWh Batterie bei mir.
Letztes Jahr habe ich 1230 kWh entnommen und 1300 kWh in die Batterie eingespeist.
In diesem Jahr sind bisher 813 entnommen und 866 zum Laden genutzt worden.

Es gibt viele Meinungen, wie groß die Batterie sein sollte: Meine lautet: So groß dass man mit der Nachtdauer im März bzw. September den Bedarf einmal decken kann und die Batterie morgens wenn die PV Anlage wieder losläuft, leer ist. Derzeit bekomme ich die Batterie nur bis zu 25% Restwert leer. Im Hochsommer geht sie morgens nicht unter 40%.

Warum März oder September? Weil meine 9,9 kWp Anlage es von Oktober bis Februar es nicht schafft, die Batterie zu 100% voll zu bekommen. (Meistens)

Hoffentlich helfen Dir die Zahlen etwas
Viele Grüße
Christoph

Danke für die Zahlen. Das sind dann ca. 6-7% Ladeverlust (weniger als ich angenommen habe) und 246 Zyklen.

Wir haben von ca. 18 Uhr bis morgens um 6 Uhr grob so 8-9 KW Verbrauch, daher hatte ich an eine 10 KW Batterie gedacht.

liZErd hat geschrieben: ↑Mi Jul 17, 2019 9:42 am Ich löse die Problematik der Speicherentladung ins Auto so, dass ich die go-e Wallbox zwischen einer Zuleitung nach der EVU Messung für PV Laden (v.a Sommer) und einer Zuleitung vor der EVU Messung für Sofort Laden (v.a. Winter) per Hand umstecke. So kann vom WR System der Bezug nicht erfasst werden, somit wird auch der Speicher nicht ins Auto entladen.
100%ig komfortabel ist das natürlich nicht, ein solcher Ansatz wäre aber in openWB sicherlich automatisierbar?
Edit: automatische Phasenzuschaltung 1->3phasig ist ja bereits entwickelt, vll lässt sich die Hardware ja auch alternativ zur automatischen Umschaltung zw zwei verschiedenen Zuleitungen nutzen?

Diese Antwort ist zwar schon recht alt, aber kann mir jemand den Grund für die dort erwähnte Umschaltung von Winter zu Sommer (vor/nach EVU Messung) erklären?

Wir erweitern demnächst unsere PV von 2 auf dann 26 kWp und bekommen einen 12 kWh Speicher. Mir stellt sich nun auch die Frage, ob der Speicher ins Elektroauto entladen werden sollte oder nicht.

Ist es nur dann möglich, dass ein Speicher das Elektroauto nicht "belädt", wenn auch die "Verbindung" zum Wechselrichter nicht besteht?

Aktuell wird unser Zuleitungskabel zur Wallbox auch noch von ein paar anderen Verbrauchern genutzt (Bewässerungssteuerung, Beleuchtung Carport und einige andere Außenleuchten, Carport-Steckdosen). Ich hätte es schon gern so, dass diese anderen Verbraucher durch den Hausakku versorgt werden können, die Wallbox aber eher nicht. Vermutlich sollte ich dafür im Rahmen der PV-Installation ein zweites Kabel nach draußen legen lassen, das rein für die Wallbox genutzt wird(?).

sirpreis hat geschrieben: ↑Mo Jan 03, 2022 5:32 pm ...
Ist es nur dann möglich, dass ein Speicher das Elektroauto nicht "belädt", wenn auch die "Verbindung" zum Wechselrichter nicht besteht?
...

Richtig. Die WB ist dann einfach nicht im EVU-Wert enthalten und existiert fpr das Speichersystem nicht.
Anderenfalls wird die WB als normaler Verbraucher mit aus dem Speicher versorgt.

aiole hat geschrieben: ↑Mo Jan 03, 2022 5:43 pm

sirpreis hat geschrieben: ↑Mo Jan 03, 2022 5:32 pm ...
Ist es nur dann möglich, dass ein Speicher das Elektroauto nicht "belädt", wenn auch die "Verbindung" zum Wechselrichter nicht besteht?
...

Richtig. Die WB ist dann einfach nicht im EVU-Wert enthalten und existiert fpr das Speichersystem nicht.
Anderenfalls wird die WB als normaler Verbraucher mit aus dem Speicher versorgt.

Das macht doch keinen Sinn. Es ist doch egal für was ich die gespeicheeten Elektronen verwende, wenn der Speicher leer ist dann ist er leer und es wird zugekauft.
Oder liege ich hier falsch?