Bei mir ist es ein Bungalow, easy, an die Haustür zu kommen. Aber was, wenn nicht? Aber el. Rolläden machen den Kohl ja nicht fett. Die WB ist da schon eine ganz andere Nummer. Ich denke aber, ich lasse die WB einfach außen vor. Ebenso die Wärmepumpe. Das sind stromfressende Systeme, auf die man durchaus mal für einige Stunden oder einen Tag verzichten kann. Und wenn ich dann doch einen Heizlüfter brauche, habe ich ihn.
Es war nur in meinem Gedanken, wenn mal der Strom für mehrere Tage ausfällt (hier auf dem Land zwei Jahre her), dann würde meine PV wieder Strom in den Speicher nachliefern (wirklich) und dann müsste ich auf nichts verzichten.
Bei Stromausfall zwei Phasen wegschalten?
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Heavendenied
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Re: Bei Stromausfall zwei Phasen wegschalten?
Also die Idee auch bei Stromausfall das EV laden zu können ist ja nicht verkehrt, denn wenn es ein sonniger Tag ist und der Speicher schnell voll kann der Rest was vom Dach kommen könnte nicht mehr abgenommen werden. Das könnte man natürlich gut nutzen um das EV zu laden.
Die Sinnhaftigkeit von 22 kW zuhause laden erschließt sich mir (nebenbei gesagt) nicht wirklich. Wir laden hier seit Jahren in aller Regel mit 3-4 kW und das hat bisher immer gereicht. Tagsüber per PV Überschuss und (im Winter) eben mit Netzstrom. Das belastet das Stromnetz auch deutlich weniger als einfach "weil mans kann" mit 22 kW zu laden. Mag Einzelfälle geben wo es doch Sinn macht, aber mir ist bisher im privaten Umfeld eigentlich keiner begegnet.
Daher würde ich mir eher überlegen die WB auf 11 kW zu begrenzen, bzw als Standard Ladeleistung zu nutzen. So kann man die WB durchaus in den Backup Strang hängen. Und wenn du sonst keine gr0ßen Lasten dran hast kannst du "im Notfall" auch mal auf etwas mehr als 16 A Ladestrom (11 kW) hoch regeln und dann mit knapp 20 kW laden, ohne den Backup-Anschluss zu überlasten.
Die Sinnhaftigkeit von 22 kW zuhause laden erschließt sich mir (nebenbei gesagt) nicht wirklich. Wir laden hier seit Jahren in aller Regel mit 3-4 kW und das hat bisher immer gereicht. Tagsüber per PV Überschuss und (im Winter) eben mit Netzstrom. Das belastet das Stromnetz auch deutlich weniger als einfach "weil mans kann" mit 22 kW zu laden. Mag Einzelfälle geben wo es doch Sinn macht, aber mir ist bisher im privaten Umfeld eigentlich keiner begegnet.
Daher würde ich mir eher überlegen die WB auf 11 kW zu begrenzen, bzw als Standard Ladeleistung zu nutzen. So kann man die WB durchaus in den Backup Strang hängen. Und wenn du sonst keine gr0ßen Lasten dran hast kannst du "im Notfall" auch mal auf etwas mehr als 16 A Ladestrom (11 kW) hoch regeln und dann mit knapp 20 kW laden, ohne den Backup-Anschluss zu überlasten.
Gruß,
Jürgen
Jürgen
Re: Bei Stromausfall zwei Phasen wegschalten?
Warten wir mal ab, der nächste Winter wird bestimmt spannend und ich schaffe locker 3 Wochen ehe bei uns die Lichter ausgehen....und weil das nicht die 1h warten kann, bis er wieder da ist.
Ich glaube - ich muss upgraden - nicht.
Ich betrachte das alles aber auch ein Stück weit als Hobby, denn ein 32 kWh-Akku ist betriebswirtschaftlich eher schwierig
Tesla Model Y, VW E-Up, 2x openWB, Solaredge-PV 15,5 kWp ONO, BYD LVS 32 kWh und 3-phasige Victron Multiplus-II 5000 mit Victron DC-PV 7,2 kWp NNW, Daikin Wärmepumpe.
Re: Bei Stromausfall zwei Phasen wegschalten?
Das ist alles Ansichtssache.
Manche gehen mit einer Horde Sherpas und viel Equipment auf den Everest und andere allein mit Minimalgepäck und ohne Sauerstoff. Ressourcenschonender ist sicher die 2. Fraktion, aber wenn bestimmte Prioritäten oder gar Hobby einfließen, gibt es eben auch große Lösungen. Mit Victron geht auf jeden Fall (fast) alles.
Bei Stromausfall würde ich jedoch NIE mein EV laden. Im Winter ist die Energie viel zu kostbar, wenn man damit die Kommunikation absichern kann. Eine WP wird sicher schwierig betreibar sein, wenn der Speicher mit 0...25% SoC dümpelt und die PV unter Schnee liegt. Der Winter war schon immer "das Problem".
Manche gehen mit einer Horde Sherpas und viel Equipment auf den Everest und andere allein mit Minimalgepäck und ohne Sauerstoff. Ressourcenschonender ist sicher die 2. Fraktion, aber wenn bestimmte Prioritäten oder gar Hobby einfließen, gibt es eben auch große Lösungen. Mit Victron geht auf jeden Fall (fast) alles.
Bei Stromausfall würde ich jedoch NIE mein EV laden. Im Winter ist die Energie viel zu kostbar, wenn man damit die Kommunikation absichern kann. Eine WP wird sicher schwierig betreibar sein, wenn der Speicher mit 0...25% SoC dümpelt und die PV unter Schnee liegt. Der Winter war schon immer "das Problem".