Elektroinstallation openWB mit 22kW

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mrinas
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Re: Elektroinstallation openWB mit 22kW

Beitrag von mrinas »

holgers hat geschrieben: Fr Jan 26, 2024 11:18 am Mehr ist immer besser :) Bin eh mal gespannt, was von den versprochenen 500undeinbisschen km RW übrig bleiben.

Wenn ich eine gute und 200%ige Abdichtung hinbekomme, lasse ich das Kabel doch unterirdisch und gerade aus dem Haus komme, dann läuft es 4 Meter unter dem Gehweg gerade im Rohr bis unter das Garagenfundament. Ab dort geht's aufputz weiter bis dorthin, wo auf der Außenwand die WB hängen wird.
Wo steht das Grundwasser bei euch, hat der Keller eine 'weiße Wanne' - ist also ringsum wasserdicht gebaut?
Falls dem nicht so ist würde ich das vermutlich so machen. Also Kabel gerade aus dem Haus führen, rest vom Bohrloch mit der beschriebenen Masse abdichten.
15,2kWp SMA (SB4000TL-21, SB3.0, STP6.0-SE + BYD HVS, EnergyMeter), openWB Standard+, openWB Pro, Peugeot e2008, Tesla Model Y LR.
holgers
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Re: Elektroinstallation openWB mit 22kW

Beitrag von holgers »

Das Haus wurde 1968 gebau, nicht von mir, wir haben es 2001 gekauft. Ich habe nur die Information "es steht in einer Wanne", ob die das eine weiße Wanne ist, weiß ich nicht. Ich weiß ja nichg mal was das bedeutet :) Man hat die Wanne gebaut, weil einige ältere Häuser damals schon Wassereinbruch hatten. Ich denke, es ist eher Schichtenwasser, statt Grundwasser. ABwr sicher nicht 50cm unter Oberfläche

Der neueste Plan ist der, direkt dort unterirdisch aus dem Keller zu kommen, von wo aus das Kabel ohne jeglichen Knick (draußen) in einem Leerrohr zur Garagenfront laufen kann, wo die WB hängt.

Die Dichtmasse sieht super aus. Innen im Haus werde ich sowas in der Art nehmen: https://eshop.wuerth.de/ELMO-Sparten-Ma ... de/DE/EUR/
derNeueDet
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Re: Elektroinstallation openWB mit 22kW

Beitrag von derNeueDet »

Hast du Lichtschächte in den Keller? Dann kannst du auch in einem Lichtschacht durch den Sturz bohren und dort das/die Kabel einführen.
So hab ich das gemacht. Wenn das Wasser so hoch steht, dass der Sturz erreicht ist, ist bei mir dann eh schon alles zu spät ;-)

VG
Det
10kWp PV mit SMA Tripower 10000TL-10 (PE11 mit SDM72V2); 2,4kWp mit Solis 2.5 G6 (EE11 mit SDM120). OpenWB Standard+. EVU EM540 an einem Raspi mit Venus OS. BEV Mercedes EQA 250 (07/2023)
aiole
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Re: Elektroinstallation openWB mit 22kW

Beitrag von aiole »

derNeueDet hat geschrieben: So Jan 28, 2024 10:13 am Hast du Lichtschächte in den Keller? Dann kannst du auch in einem Lichtschacht durch den Sturz bohren und dort das/die Kabel einführen.
...-
Bei so etwas bitte sehr vorsichtig sein und nicht im unteren Drittel der Sturzhöhe bohren, weil dort die wichtige Zugbewehrung liegt. Einen Querkraftbügel anzubohren macht zwar auch keinen Spass, aber ist zumindest statisch noch verkraftbar.

Der Klassiker für wirklich dichte Rohr/Kabeldurchführung ist eine Kernbohrung mit Doymadichtung. Einfach mal googlen.

Dass das in 1968 schon eine echte "weiße Wanne" war, wage ich zu bezweifeln. Allerdings darf man Schichtenwasser auch nicht unterschätzen, denn auch dieses kann erhebliche Druckkräfte aufbauen.
holgers
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Re: Elektroinstallation openWB mit 22kW

Beitrag von holgers »

Nein, keine Lichtschächte. Ist auch nicht nötig, der Keller steht nur halb in der Erde, Souterrain sozusagen. Was ist denn der Sturz?
Gero
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Re: Elektroinstallation openWB mit 22kW

Beitrag von Gero »

holgers hat geschrieben: So Jan 28, 2024 2:58 pm Was ist denn der Sturz?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sturz_(Architektur)
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