Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Becker
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von Becker »

danke

der e-Up kommt in 9-10 Monaten, 2022 möchte ich noch einen (oder was ähnliches) holen, also komplett sinnlos ist der 2. LP nicht.

Noch mal zur Buchse Variante die ja nicht per Fernwartung auf 11kW drosselbar ist:
openWB series 2
Bitte lassen Sie sich von Ihrem Fachbetrieb schriftlich bestätigen, dass die Ladestation auf 11 kW gedrosselt wurde bzw. nur über eine Ladeleistung von 11 kW verfügt.
Wenn der Elektriker schreibt die ist auf 11kW gedrosselt, wen interessiert das ? Mehr will die KfW ja nicht haben.
Man könnte einen B16 LS davor schalten zur Not, dann wäre die Buchse Version laiensicher auf 11kW beschränkt.

Oder wie seht ihr das?
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Becker
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von Becker »

ich sag mal so: Papier ist geduldig :lol:
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Becker
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von Becker »

Heute haben wir in der Garage rumgerätselt wo am besten 1 oder 2 WB hin kommen.

Am liebsten wäre uns doch die Buchse Variante.

Spricht irgendetwas dagegen die Buchse Variante mit B16 abzusichern und somit legal 11kW KfW-förderfähig zu halten ?
Wenn der "Laie" dann im Webinterface die 11kW löscht, dann würde halt der B16 fliegen.
openWB series 2
Bitte lassen Sie sich von Ihrem Fachbetrieb schriftlich bestätigen, dass die Ladestation auf 11 kW gedrosselt wurde bzw. nur über eine Ladeleistung von 11 kW verfügt.
Etwas verwirrend fand ich noch die Geschichte mit dem FI Typ B.
Ist die Reihenfolge korrekt:
HAK -> B16 -> 6mm² -> openWB mit integr. FI Typ B -> Ladekabel

und nicht wie zuerst gedacht (wie beim go-e charger):
HAK -> FI Typ A -> B16 (oder 32) -> 6mm² -> go-e mit integr. DC Sensor* -> Ladekabel


*ist nicht das gleiche wie der FI Typ B den die openWB verbaut hat
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von aiole »

Der Laie löscht die 11kW nicht. Das geht nur remote vom support.

Die 2 Anschlussschemen sind korrekt - für die jeweilige WB. Ein Fi-B ist eben keine elektr. DC-Überwachung, welche immer zusätzlich Fi-A braucht.
Becker
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von Becker »

Hä?
Openwb Support hat doch geschrieben, dass die Buchse Version nicht laiensicher auf 11kW drosselbar ist.
Warum auch immer, die "Innereien" sollten doch identisch sein (Raspberry).

Daher meine Idee/Anfrage was ihr von der Idee mit der B16 Sicherung haltet.

Oder interessiert die KfW das alles gar nicht und 1 Satz vom Eli reicht als Bestätigung.
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von Becker »

vielen dank für die tolle Erklärung!
da wäre ich wirklich niemals drauf gekommen, dass mir ein (unbekanntes) mögliches 1,5mm² Typ2 Kabel die Förderung verhagelt :oops:

Alles total logisch was du beschrieben hast.

Eine Begrenzung auf 11kW mit einem Warnaufkleber an der Wallbox "Typ2 Kabel mit mind. 2.5mm² nur zulässig" würde mir noch einfallen als Option für die Förderfähigkeit.

Irgendwie glaube ich nicht, dass die KfW so detailliert ins Detail wissen möchte wie die WB letztendlich gedrosselt wurde.
Ich vermute immer noch, dass ein Satz vom Eli ausreicht (ohne Hintergrundinfo).

Beim Hausbau war es ähnlich: Es braucht Einzelraumregler für die KfW Förderung bzw. EnEV, gem. Bauing. sind die verbaut - in echt natürlich nicht - interessiert Niemanden.

Langsam überlege ich, ob ich der KfW Förderung nicht lasse und mir openWB Standalone + go-e für die CEE hole:

Serie2+ = 511,53€ (inkl. KfW Förderung) + ? € für die Bestätigung vom Eli

go-eCharger HOME+ 22 kW = 699€ (Raspberry & CEE schon vorhanden).

Viel Unterschied ist da nicht.
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von Becker »

ja, unter 11kW wird nicht gefördert :roll: - alles sowieso Schwachsinn.

Der E-Up wird irgendwann im Juni-September 21 kommen und kann bekannlich "nur" mit 7,2kW laden.
kurz danach ist das 1 Jahr KfW Bindung schon rum und ich kann die Wallbox völlig frei betreiben.
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von aiole »

Becker hat geschrieben: Mo Nov 16, 2020 4:59 pm Hä?
Openwb Support hat doch geschrieben, dass die Buchse Version nicht laiensicher auf 11kW drosselbar ist.
...
Sorry, galt für die WB-Version mit angeschlagenen Kabel.
aiole
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von aiole »

ElektroMobil hat geschrieben: Mo Nov 16, 2020 7:48 pm ...

Bei der Version mit Buchse kann jedoch jedes andere Ladekabel durch den Nutzer angeschlossen werden. Und da gibt es auch welche mit 1,5mm2 Querschnitt welche nur für maximal 9kW zulässig sind. Wird die Wallbox nun intern auf 11kW begrenzt würde das Kabel nicht mehr ausgelesen. Und es würde bei 11kW überlastet. Daher ist eine fixe Begrenzung auf 11kW bei dieser Variante nicht zulässig.

Also entweder keine Begrenzung (dann wird das Kabel ausgelesen) oder fixe Begrenzung ohne Auslesen des Kabels auf maximal 9kW.

...
Alternativ zu 13A/9kW die automatische Ladekabeldetektion.
Die 13A-Grenze wird dann bei entsprechendem Ladekabel auch korrekt detektiert und es gibt kein Überlastungsproblem.

Aber ein 32A.Kabel würde bei 3p dann eben 22kW abfordern, weshalb das nicht mehr KfW-konform ist. => Buchse aktuell nicht KfW zugelassen. Da kann der Elektriker auch nichts machen.

Es wird aber schon daran gearbeitet, auch dort die nicht laienbedienbare 11kW-Begrenzung zu implementieren.

VG
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Re: Hilfe bei Genehmigungsverfahren für 22kW beim VNB benötigt

Beitrag von openWB »

Wie @aiole erwähnt hat, wir sind da bereits dran :)
Supportanfragen bitte NICHT per PN stellen.
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